Donnerstag, 25. Februar 2010

Über allen Gipfeln ist Ruh ...








Punkt 15:00 Uhr ist der große Mast Geschichte. Perfekt und genau laut Plan faltet sich das höchste Bauwerk Österreichs auf "handliche" drei Teile. Nicht nur der Vorstand der ALPINE-ENERGIE ist beeindruckt. Hunderte Zuschauer verfolgten das Ereignis vor Ort. Und einen ausführliche Dokumentation wird es auch geben. Schauen Sie sich das an. Auf TW1 zu folgenden Sendetzeiten: Mittwoch 3. März um 19:45 Uhr, Donnerstag 4. März um 16:05 Uhr und Freitag 5. März um 23:30 Uhr.

Erfolgreich zur Strecke gebracht



Da liegt er nun. Und alle könne auf ein gelungenes Werk anstossen. Aber jetzt beginnt die wirkliche Knochenarbeit. Denn die Tonnen von Stahl müssen nun zerlegt und abtransportiert werden. Ab Montag kommender Woche berichten wir weiter.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Der Mann zieht alle Strippen


David Hofmeister ist der Projektleiter für den Bisamberg. Er ist permanent auf der Baustelle unterwegs und gilt als wichtigster Ansprechpartner. Egal ob es sich um technische oder organisatorische Fragen handelt - er hat immer die richtige Antwort parat.

Dienstag, 23. Februar 2010

Sicherheit wird groß geschrieben





Die Baustellensicherheit steht an erster Stelle. Doch am Mittwoch wird es für den Baukoordinator schwierig. Es gilt die Zuschauermassen zu bändigen. Dabei helfen Dutzende Sicherheitsleute, Polizei und Feuerwehr.

Bald nur mehr Vergangenheit


Es sind die Details, die uns sein wahres Alter vermitteln. Immerhin steht der Mast schon mehr als 50 Jahre. Doch jetzt muss er fallen. Bleiben Sie dran. Um 12:00 Uhr ist es soweit. Live auf TW1.

Montag, 22. Februar 2010

Zündstoff für TW1 - Mittwoch live ab 11:50 Uhr und 14:50 Uhr








So schaut's aus. Nur zwei Kisten Sprengstoff reichen und die Masten fallen pünktlich. Ganz unauffällig sind die Pakete an den Pardunen angebracht, aber sie durchschneiden das Stahlseil wie Butter.
Der Sender TW1 berichtet live ab 11:50 Uhr und 14:50 Uhr. Und niemand geringerer als die Fernsehlegende Teddy Podgorski wird das Ereignis moderieren. Schalten Sie ein.

Im Fadenkreuz


Antennen so weit das Auge reicht und auch diese müssen fallen. Hier kommt aber der Kranwagen zum Einsatz. Denn nicht alles muss ja gleich in die Luft gesprengt werden.

Die Grenzgänger








Sicherheit geht vor. Darum müssen jetzt die Abgrenzungen für die Zuschauer weiträumigst gezogen werden. Kilometerweite Fußmärsche sind dabei der mühsame Alltag neben all der Arbeit in luftiger Höhe.


Grenzgänger bei der Arbeit


Samstag, 20. Februar 2010

Samstag 8:00 Uhr - zum Frühstück gibt's "Graupeln"



Das Wetter meint's nicht unbedingt gut mit der Mannschaft. Heftige Windböen und Graupelschauer bestimmen den Tagesanfang. Doch nach einer kurzen Besprechung und dem Entschluß das Material innen im Mast hochzuziehen, damit es sicher in die Höhe kommt, geht es los. Die Vorbereitungen für den Transport des Schneidwerkzeuges werden in Angriff genommen.

Heikle "Flaschenpost"



Gut gesichert und äußerst vorsichtig wird das Schneidwerkzeug zuerst außen auf 10 Meter hochgezogen und dann nach innen bugsiert. Hier kann es dann sicher auf 130 Meter gebracht werden, um die neuen Einschnitte für die Sprengladungen zu schneiden.

Mit sicherem Tritt auf schmalen Leitern


Wer's einmal probiert hat, der kann's verstehen - 130 Meter auf schmalen Leitern in einem Zug durchzusteigen, da braucht man "Schmalz". Aber die Männer der ALPINE-ENERGIE packen es. Die brauchen kein Fitness-Center. Die trainieren Tag für Tag auf realen "Stepmastern".

Auf engstem Raum in lichte Höhen


Die Windböen machen es den Klettermaxen nicht einfach. Ab 10 Meter muss alles innerhalb des Mastes hochgezogen werden, damit es nicht "verblasen" wird. Da geht's dann manchmal richtig eng zu.

Was tut man nicht alles für's Fernsehen

Wer ein echter Fernsehstar werden will, muss Wind und Wetter trotzen. Hier ist der Chef der Industriekletterer um keine Antwort verlegen.

Dieser Mann läßt es wirklich krachen

Voller Stolz packt unser Sprengmeister die neuen Zündschnüre aus. Für ihn ist die Welt in Ordnung, doch das Kamerateam hält respektvoll Abstand. Aber am Montag werden sich alle auf 180 Meter drängen müssen, denn dann wird's ernst und da bleibt kaum Raum. Bleiben Sie dran.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Unter Spannung

Wenn's kritisch wird, ist auf ihn Verlass. Denn Josef Geier von der ALPINE-ENERGIE ist immer dann im Einsatz, wenn es um um schnelle Entscheidungen und schweres Gerät geht. Es ist ja auch kein "Lercherl" ein fast 50 Kilogramm Meßgerät zu schultern und die Zuglast der Abspannseile zu bestimmen. Aber der "Sepp" macht's und ist zusätzlich für den gesamten Ablauf auf der Baustelle und die Organisation vor Ort verantwortlich. Doch auf diese Schultern kann man sich verlassen.

Alles hört auf mein Kommando

Wenn mehr als ein Dutzend Organisationen ihre Vertreter schicken, um über Strassensperren anläßlich der Sprengung zu verhandeln, ist Not am Mann. Auch hier hat die ALPINE-ENERGIE alles fest im Griff. Auf jede Frage gibt es die richtige Antwort und am Ende sind alle zufrieden.

Die letzten Pilger

Noch immer kommen Besucher in wahren Heerscharen, um letzte Eindrücke zu sammeln. Kein leichtes Unterfangen, wenn sich die Gruppe der Baustelle nähert. Doch der Baufunk macht's möglich. Da kann man dann oben in 130 Meter Höhe seine verdiente Pause genießen. Doch morgen geht's wieder weiter. Und wir sind dabei. Bleiben Sie dran.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Der Dirigent am Schreibtisch

Dass ein Projekt wie die Sprengung der Sendemasten am Bisamberg umfangreicher Vorarbeiten bedarf, wurde uns im Interview mit Martin Mairhofer, dem Leiter Geschäftsfeld Kommunikation der ALPINE-ENERGIE, nachdrücklich bewiesen.

Bevor man überhaupt auf den berühmten Knopf drücken kann, müssen Organisationsablauf, Zeitplan und die Koordination der involvierten Stellen perfekt abgestimmt sein. Neben allen technischen und gesetzlichen Belangen, spielt auch das zu erwartende Wetter eine große Rolle. Auch die Anrainerinformation nimmt ihren berechtigten Platz in diesem "strategischen Konzert" ein. Doch als innovatives Dienstleistungsunternehmen im Bereich Montage und Demontage hat die ALPINE-ENERGIE die Sache fest im Griff.

Immer am Sprung

Die wetterfesten Jacken hängen stets griffbereit. Denn bei diesem Unternehmen muss auch viel Vorarbeit vor Ort erledigt werden. Ob es sich um die Abstimmung der Strassenverkehrsmaßnahmen, die Einrichtung der Evakuierungszonen oder um klärende Gespräche mit Anrainern handelt. Die Spezialisten der ALPINE-ENERGIE sind immer unterwegs.

Wer abbaut, kann auch aufbauen

Die ALPINE-ENERGIE hat schon oft bewiesen, dass sie bei Großprojekten der richtige Partner ist. So wurde die alte Sendeanlage am Freinberg in Linz in bewährter Manier abgebaut und gleichzeitig der neue Mast hochgezogen. Auch beim Sendemast am Schöckl waren die Mannen der ALPINE-ENERGIE im Einsatz. Hier wurden Mastverstärkungen und entsprechende Pardunen angebracht.

Bestens gerüstet

Die letzten Vorbereitungen der Industriekletterer sind abgeschlossen. Noch hängen die Gurtzeuge. Doch schon morgen geht es los. Bleiben Sie dran. Wir berichten weiter.

Dienstag, 16. Februar 2010

Giganten müssen fallen

Seit 1933 wird der Gipfel des Bisamberg von Sendemasten gekrönt. Zuerst waren es zwei Masten mit je 130 Meter Höhe und ab 1959 erhoben sich zwei gegen Erde isolierte abgespannte Stahlfachwerkmasten, die 265 m und 120 m hoch waren.


Doch jetzt müssen die beiden Masten fallen. Die beiden Sendemasten werden Ende Februar gesprengt, aber die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude mit dem Senderaum - welcher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll – müssen erhalten bleiben. Dies ist eine Aufgabe für Spezialisten der ALPINE-ENERGIE. Hier ist ihre Erfahrung gefragt.